Der Clou: Zu jedem Teller malten die Kinder das dazu passende Nahrungsmittel in der Kontrastfarbe auf Pappe, schnitten es aus und legten es auf den Teller. So entstand ein harmonisches Zusammenspiel von Farben, das die Wirkung von Komplementärkontrasten eindrucksvoll zur Geltung brachte.

Besonders spannend war die Erkenntnis, dass oft „weniger mehr ist“. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass der Mut zum Weglassen eine große Rolle spielt. So entstand durch das bewusste Setzen einzelner Elemente ein ausdrucksstarkes Gesamtbild, das zeigte, wie kraftvoll Einfachheit in der Kunst sein kann.

Das Projekt förderte nicht nur das Farbverständnis, sondern auch die Fähigkeit, gezielt zu entscheiden, wann weniger mehr bewirkt – eine wichtige Lektion für junge Künstlerinnen und Künstler.