Im Rahmen eines Kunstprojekts im Jahrgang 9 hatten 15 Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Ausstellung "Aber ich lebe" im Kunsthaus Wiesbaden zu besuchen.
Diese Ausstellung steht im engen Zusammenhang mit dem gleichnamigen Buch, das erst kürzlich veröffentlicht wurde und sich mit den bewegenden Geschichten von vier Kindern befasst, die den Holocaust überlebt haben.
"Aber ich lebe" erzählt die Geschichten in Form von Graphic Novels. Diese Graphic Novels wurden von drei talentierten IllustratorInnen erschaffen, die die Erzählungen der noch lebenden Zeitzeugen einfühlsam in Bildern festhielten.
Als Teil dieses Projekts hatten die Schüler auch die Möglichkeit, mit dem Illustrator Valentin Krayl zusammenzuarbeiten. Zunächst gestalteten sie Comics zu ihren eigenen Persönlichkeiten und arbeiteten dann in Gruppenarbeit an einer Mindmap, in der sie diskutierten, was für sie unter den Begriff "Diskriminierung" fiel. Dabei entstanden Comics, die das Thema Diskriminierung aus verschiedenen Perspektiven beleuchteten. Die Schülerinnen und Schüler engagierten sich mit großer Begeisterung und Kreativität sowohl in der Teamarbeit als auch in individuellen Arbeiten.
Insgesamt fühlten sich die Schülerinnen und Schüler während des Workshops äußerst wohl, die Zeit verflog im Fluge, und sie sind dankbar für die wertvolle Gelegenheit, an diesem inspirierenden Workshop teilnehmen zu dürfen. Dieses Projekt hat nicht nur ihr künstlerisches Talent gefördert, sondern auch dazu beigetragen, ihre Sensibilität für die Themen Diskriminierung und Menschlichkeit zu stärken. Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten, die dieses Projekt ermöglicht haben.
Dank an Valentin Krayl für die Leitung des Workshops, Dank an Laura Schilling für die tolle Führung, Dank an Kathrin Arroyo von Demokratie leben in Wiesbaden für diese schöne Idee und natürlich vielen herzlichen Dank an Regine Meldt vom Kunsthaus Wiesbaden für die Räumlichkeiten und das tolle Ambiente.