Englandfahrt

Seit drei Jahren gehen interessierte Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 auf große Englandfahrt. Für eine Woche entdecken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zu zweit in Gastfamilien untergebracht sind, die am Ärmelkanal gelegene Hafenstadt Hastings.

Die Schülerinnen und Schüler fahren mit vier Begleitpersonen Richtung Calais, wo die Gruppe mit der Fähre den Ärmelkanal überquert und nicht selten bei strahlendem Sonnenschein die Kreidefelsen von Dover in ihrer vollen Pracht als erstes von Großbritannien zu sehen bekommt. In den darauffolgenden Tagen entdecken die Schülerinnen und Schüler zunächst den Badeort Hastings, der neben Relikten einer historischen Burg und die „Schmugglerhöhlen“ auch die Möglichkeit bietet, „Fish’n Chips“ am Kieselstrand zu probieren.

Einen besonderen Programmpunkt bietet der Englandaufenthalt jedes Jahr mit einem Tagesausflug in die englische Großstadt London, darunter auch eine Stadtrundfahrt, bei der die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Tower, Buckingham Palace, Picadilly Circus, Covent Garden und das bekannte Wachsfigurenkabinett Madame Tussaud’s kennen lernen.

An einem anderen Tag besucht die Gruppe Wiesbadens Partnerstadt Royal Tunbridge Wells. Die Stadtverwaltung stellt für die Hermann-Ehlers-Schule extra den Kontakt zu einer örtlichen Schule her, die von unseren Schülerinnen und Schülern besucht wird. Während die Jungen und Mädchen sich ihren englischen Mitschülern anschließen, nutzen die vier Lehrerinnen und Lehrer die Auszeit für einen Gedankenaustausch mit ihren britischen Kolleginnen und Kollegen.

Die Rückreise geht nachts durch den Tunnel des Ärmelkanals (Zug) nach Deutschland, wo die Gruppe am nächsten Morgen an der Hermann-Ehlers-Schule eintrifft.

 

Schulskifahrt

Februar 7b und 7c
Nach einer circa 14-stündigen Anreise durch den Stau kamen wir endlich um 22 Uhr im Knappenhof in Südtirol an. Dort begrüßte uns der Hauswirt Norbert sehr herzlich und ließ uns eine Woche Gestaltungs- und Verhaltensfreiheit.

Nach nur wenigen Tagen schafften es alle Skifahrer von der Anfängerpiste ins richtige und große Skigebiet.

Lustige Abende mit kleinen Spielen, vorbereitet von Alex Jagd, Schulsozialarbeiterin der HES) rundeten die Fahrt ab.

März 7a und 7d
„Und dann die Hände nach vorne, die Teller hinten hoch …“ oder auch „Atemlos durch den Wald …“, während der zweiten Schulskifahrt des Jahres begleiteten Gesang und Sonnenschein das Skifahren vom ersten bis zum letzten Tag.

Da wurde aus dem beliebten Funpark der Hanspark und aus einem Gruppenfoto im Schnee eine lustige Schneeballschlacht.

Mit viel Freude und Ehrgeiz lernten die Schüler sehr schnell und wir konnten schon nach 2 Tagen von der Anfängerpiste ins große „gefährliche“ Skiegebiet wechseln.

Auch die Abende wurden begeistert von den Schülern mitgestaltet, von „Wahrheit oder Pflicht“ mit Heiratsanträgen und tiefgründigen Geständnissen zu Kartenrutschen und „Schlag den Hans und seine Jungs“.

 

Nordsehfahrt / Wattenmeerprojekt

Zum Schulprogramm der HES gehört die einmal im Jahr stattfindende Fahrt des Jahrgangs 6 an die Nordsee.

Bei der Nordseefahrt 2011 begleiteten die zwei Reisebusse mit 94 Kindern und ihren neun Betreuer stürmisches Wetter und Regen bei ihrer Ankunft an die Nordseeküste vor der ostfriesischen Insel Borkum. Nach etwas mehr als zwei Stunden Überfahrt mit der Fähre kam die nun schon sturmerprobte Mannschaft am Borkumer Hafen an und machte sich zu Fuß zur Jugendherberge Borkum auf. Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne bezog die HES-Gruppe anschließend zunächst komplett ein eigenes Haus.

Alle Schülerinnen und Schüler wurden jeweils ein Fahrrad zugeteilt, sodass die Insel an den folgenden Tagen erkundet werden konnte. Zudem wurden neue Wege "erfahren", Deichprofile "ausgerollt" (s. Bilder), Nordseesandstrand "erspielt", Spülsaumstücke "erfunden", Brandungswellen "ersprungen" und das weite wundervolle Wattenmeer zu Fuß tief "ergründet". Dort wurden Herzmuscheln "ertastet", die anschließend beim "Herzmuschelwettrennen" zum Einsatz kamen, Wattwürmer wurden per Hand ausgegraben und "angefühlt". Besonders die Sandklaffmuschel mit ihrem langen Siphon-Schnorchel mag so manchem aus der HES-Gruppe in guter Erinnerung geblieben sein, als diese so manche aus der Gruppe mit Meerwasser anspuckte - nachdem sie vom urigen Wattführer vorgestellt wurde.

Spannend war neben dem Knistern der Schlickkrebse auch den für das Wattenmeer typischen Ruf des Austernfischers zu „erhören“.

In der Inseldisco der Jugendherberge fand das kulturelle Highlight der Woche statt. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrer konnten mitunter beim Tanzen bestaunt werden.

Bei herrlich sonnig-warmen Wetter schiffte die HES-Mannschaft wieder in Richtung Wiesbadener Heimat ein. So mancher wäre da wohl gerne noch länger geblieben, auch wenn das beste Heilmittel gegen aufkommendes Heimweh doch sein "Zuhause" ist.

Insgesamt war es eine sehr interessante Schulfahrt mit vielen schönen neuen Eindrücken und einem Naturerleben mit Kopf, Herz und Hand an dieser weltweit einmaligen und ökologisch so bedeutsamen Küste unseres vielseitigen europäischen Heimatlandes.

 

Berlinfahrt

Im 10. Schuljahr steht eine Studienfahrt nach Berlin auf dem Schulprogramm. Dabei erkunden die Schüler die Stadt und die Sehenswürdigkeiten und setzen sich auch mit dem politischen und geschichtlichen Berlin auseinander:

 

Tag 1:

      • Anreise von Wiesbaden über Frankfurt Hbf nach Berlin.
      • Ankunft im „Citylight Hotel“, nahe Gesundbrunnen.
      • Individuelle Entdeckungstour der Umgebung bis zum Abendessen.
      • Anschließend erstes Sightseeing: Reichstag, Brandenburger Tor, „Unter den Linden“, Spreeufer.

 

Tag 2:

      • Besuch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
      • Anschließend: Spreefahrt.
      • Danach: Der Einladung zum Imbiss ins Paul-Löbe-Haus folgen.
      • Im Anschluss: der Besuch des Bundestages.

 

Tag 3:

      • Verschiedene kulturelle Angebote, z.B. Technikmuseum, Sony-Center am Potsdamer Platz, Siegessäule.
      • Am Nachmittag: „Checkpoint Charlie“ – dem historischen Grenzkontrollpunkt aus DDR-Zeiten. Im dortigen Mauermuseum erfahren die Schülerinnen und Schüler alles Wissenswertes über die Geschichte der Berliner Mauer.

 

Tag 4:

      • „Story of Berlin“, das eigentliche Museum für Berlins Geschichte und der originale Atomschutzbunker, der im Ernstfall für 3592 Menschen Platz bietet und sich unter dem Gebäude befindet.

 

Tag 5:

      • Rückfahrt nach Wiesbaden.

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